Radiolinks.

Warum eigentlich nicht über’s Radio bloggen? Es wundert mich, dass ich das bisher kaum getan habe. Zwar landen ständig Links für Heldenstadt.de auf meiner Halde, doch das Radiozeug fliegt nach dem Lesen einfach weg. Damit soll jetzt Schluss sein. Ein unregelmässiges Experiment.

„Die großen Brüder. Details der Telekommunikationsüberwachung.“ (Chaosradio)
Bereits Ende Juni hat sich das Chaosradio, eine monatliche Talksendung beim RBB-Radio Fritz!, mit der Überwachung unserer Alltagskommunikation beschäftigt. Einige Fakten, die es erst Tage später in die grossen Zeitungen schafften, wurden hier bereits vorweggenommen. Wer sich mal die technischen Hintergründe erklären lassen möchte, sollte sich zwei Stunden für die Podcastaufzeichnung gönnen.

„Die Soldaten hatten die coolste Musik: Radiosender AFN wird 70.“ (Newsroom.de)
Das Pop-Formatradio amerikanischer Prägung kam nicht erst mit SWF 3 oder der Einführung des Privatradios nach Deutschland, sondern bereits kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs. Während hiesige Sender – Ost wie West – nur Schlager und Schnulzen im Repertoire hatten, lief der Rock ’n‘ Roll zuerst beim AFN, und der liess sich sogar in Teilen der DDR empfangen.

„Mit dem Radio gegen den Menschenhandel.“ (Dradio)
Die Radionovela „El Silencio Duele“ klärt über Menschenhandel in Lateinamerika auf und wird kostenlos an über 200 Radiostationen abgegeben.

„Kinderzimmer. Radio. Damals.“ (Konni.org)
Ein Jugendlicher, der Radio Hamburg nachspielt. Eigentlich kaum der Rede wert, hätte dieser junge Mann nicht Hard- und Software vom Teuersten für sein Hobby gekauft.

„Alle Audios der LRFT App auf einen Blick.“ (Lokalrundfunktage)
In einem Interview [Runterscrollen bis Nr. 12!] kündigt Rainer Henze, Vorstand beim „User Generated Radio“ Laut.fm, die Möglichkeit von Live-Sendungen für die zweite Jahreshälfte an.