Autor: G Corleone

  • „Neue Gebühr, alte Fehler – Was öffentlich-rechtlicher Rundfunk besser machen muss.“ (Neckarstudent.)
    Die Fokussierung der Sender auf Musikbenchmarks gehöre in die 90er und sei ein Fehler. Stattdessen suche der heutige Hörer seinen Lieblingssender nach Wortinhalten aus. Einschaltradio statt Hintergrundrauschen. Weil die Musik aus dem Mp3-Player immer die Bessere sei. Die Idee: Ein selbstgebautes Programm, individuell zusammengeklickt aus allen Inhalten einer Mediathek.

    „Radiodarlings.“ (Jetzt.de)
    Dirk von Gehlen lobt den privaten bayerischen Jugendsender EgoFM für dessen ambitionierte Musikauswahl. Interessant in diesem Zusammenhang: Vor kurzem ist der BR mit seinem Jugendradio Puls an den Start gegangen. Puls sendet momentan nur im Netz, doch öffentlich-rechtliche Manpower und das nahezu identische Musikformat könnten den privaten Konkurrenten schnell an die Wand drücken, würden beide Programme auf UKW gegeneinander antreten.

    „Die frohe Botschaft weckt den Zweifel.“ (FAZ.)
    „Immer mehr Menschen hören Radio und Chuck Norris wird der nächste Papst.“ (Michael Praetorius.)
    Seit 13 Jahren werden in Deutschland die Radio-Einschaltquoten per Telefonbefragung ermittelt, mindestens ebenso lange hält die Kritik an dieser Methode an. Wieso Handyanschlüsse bei der telefonischen Evaluierung noch immer keine Rolle spielen, ist tatsächlich hinterfragenswert.

    „Die mobile Radiostation.“ (Christian Grasse.)
    Wie sich mit einfachen Smartphone-Apps und einem Streaming-Anbieter ein Audiolivestream erzeugen lässt.

  • Dass in Manhattan ECHT viele Hochhäuser stehen, wird einem erst so richtig nach der Heimkehr bewusst. Wenn selbst Städte wie Berlin wirken, als fehle irgendwas. So flach wie New York vor hundert Jahren? Tatsächlich, könnte hinkommen. Der Clip „Midtown Manhattan Growth Animation“ visualisiert die bauliche Entwicklung der letzten 160 Jahre.

    (via)

  • Radiolinks.

    Warum eigentlich nicht über’s Radio bloggen? Es wundert mich, dass ich das bisher kaum getan habe. Zwar landen ständig Links für Heldenstadt.de auf meiner Halde, doch das Radiozeug fliegt nach dem Lesen einfach weg. Damit soll jetzt Schluss sein. Ein unregelmässiges Experiment.

    „Die großen Brüder. Details der Telekommunikationsüberwachung.“ (Chaosradio)
    Bereits Ende Juni hat sich das Chaosradio, eine monatliche Talksendung beim RBB-Radio Fritz!, mit der Überwachung unserer Alltagskommunikation beschäftigt. Einige Fakten, die es erst Tage später in die grossen Zeitungen schafften, wurden hier bereits vorweggenommen. Wer sich mal die technischen Hintergründe erklären lassen möchte, sollte sich zwei Stunden für die Podcastaufzeichnung gönnen.

    „Die Soldaten hatten die coolste Musik: Radiosender AFN wird 70.“ (Newsroom.de)
    Das Pop-Formatradio amerikanischer Prägung kam nicht erst mit SWF 3 oder der Einführung des Privatradios nach Deutschland, sondern bereits kurz nach Ende des zweiten Weltkriegs. Während hiesige Sender – Ost wie West – nur Schlager und Schnulzen im Repertoire hatten, lief der Rock ’n‘ Roll zuerst beim AFN, und der liess sich sogar in Teilen der DDR empfangen.

    „Mit dem Radio gegen den Menschenhandel.“ (Dradio)
    Die Radionovela „El Silencio Duele“ klärt über Menschenhandel in Lateinamerika auf und wird kostenlos an über 200 Radiostationen abgegeben.

    „Kinderzimmer. Radio. Damals.“ (Konni.org)
    Ein Jugendlicher, der Radio Hamburg nachspielt. Eigentlich kaum der Rede wert, hätte dieser junge Mann nicht Hard- und Software vom Teuersten für sein Hobby gekauft.

    „Alle Audios der LRFT App auf einen Blick.“ (Lokalrundfunktage)
    In einem Interview [Runterscrollen bis Nr. 12!] kündigt Rainer Henze, Vorstand beim „User Generated Radio“ Laut.fm, die Möglichkeit von Live-Sendungen für die zweite Jahreshälfte an.

  • Beim Boss.

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    Der Boss holt während seines Konzerts ab und zu Zuschauer auf die Bühne, mal ein kleines Mädchen, mal die obligatorische „Dancing in the dark“-Dame. Und immer wenn Steven Van Zandt grinst, rechne ich fest damit, dass er im nächsten Moment den Fan packt und einfach in den Fluss wirft.